Über uns
Entstehung
Die Anfänge des Landschaftskonzepts Neckertal gehen auf eine Arbeitsgruppe der fünf ehemaligen Gemeinden im Neckertal zurück. In der Zwischenzeit wurden diese Gemeinden zur Gemeinde Neckertal fusioniert. Das Landschaftskonzept umfasst das ganze Gemeindegebiet und befindet sich bereits in der fünften Projektperiode.
Arbeitsgruppe Natur 1998 bis 2006
1998 wurde im Rahmen des Entwicklungskonzepts Neckertal (später Regionalförderung Neckertal) von den fünf damaligen Gemeinden Oberhelfenschwil, Mogelsberg, Brunnadern, St. Peterzell und Hemberg eine Arbeitsgruppe Natur ins Leben gerufen. Diese Arbeitsgruppe funktionierte als locker organisiertes Forum aus Vertretern verschiedener Nutzergruppen, welche die Interessen von Landschaft und Natur innerhalb der Entwicklungsphase vertrat.
Die ökologischen Grundlagen und Förderungsideen wurden im Rahmen eines Vorprojekts zusammengestellt und formuliert. Das Vorprojekt wurde durch die Neckertaler Gemeinden, den Kanton St. Gallen und von der Dr. Berthold Suhner-Stiftung unterstützt. Die Öffentlichkeit wurde an einer regionalen Veranstaltung «Neckertal 2000» erstmals über das geplante Projekt informiert. Das Ergebnis des Vorprojekts war der Bericht «Ökologische Grundlagen» von 2002. Dieser enthielt neben den ökologischen Grundlagen auch Vorstellungen zu Zielen, Grundsätzen, Massnahmen und Organisation des anvisierten Landschaftskonzeptes. Die Gemeinden beschlossen darauf, die Erstellung eines Gesamtprojekts. Es folgten eine gründliche Überarbeitung und weitere Beschlüsse der Gemeinden (z.B. die Übernahme der Trägerschaft). Schliesslich konnten Amtsstellen des Kantons St. Gallen (Amt für Natur, Jagd und Fischerei, Kantonsforstamt), der Fonds Landschaft Schweiz und zahlreiche Stiftungen für die Unterstützung des Hauptprojekts gewonnen werden.
Die ökologischen Grundlagen und Förderungsideen wurden im Rahmen eines Vorprojekts zusammengestellt und formuliert. Das Vorprojekt wurde durch die Neckertaler Gemeinden, den Kanton St. Gallen und von der Dr. Berthold Suhner-Stiftung unterstützt. Die Öffentlichkeit wurde an einer regionalen Veranstaltung «Neckertal 2000» erstmals über das geplante Projekt informiert. Das Ergebnis des Vorprojekts war der Bericht «Ökologische Grundlagen» von 2002. Dieser enthielt neben den ökologischen Grundlagen auch Vorstellungen zu Zielen, Grundsätzen, Massnahmen und Organisation des anvisierten Landschaftskonzeptes. Die Gemeinden beschlossen darauf, die Erstellung eines Gesamtprojekts. Es folgten eine gründliche Überarbeitung und weitere Beschlüsse der Gemeinden (z.B. die Übernahme der Trägerschaft). Schliesslich konnten Amtsstellen des Kantons St. Gallen (Amt für Natur, Jagd und Fischerei, Kantonsforstamt), der Fonds Landschaft Schweiz und zahlreiche Stiftungen für die Unterstützung des Hauptprojekts gewonnen werden.
Offizieller Start Landschaftskonzept
Im November 2006 startete das Landschaftskonzept Neckertal offiziell in die erste Projektperiode. Die Trägerschaft bilden seit Projektbeginn die Gemeinden, welche 2023 zur Gemeinde Neckertal fusioniert haben.
Schwerpunkte der Projektperioden
Seit Beginn sind die Ziele, Grundsätze und Massnahmen des Landschaftskonzepts Neckertal (LK) im Grundsatz gleichgeblieben. Dabei untersteht jede Projektperiode einem Projektmotto:
Naturpark Neckertal
Ab 2009 wurde der Regionale Naturpark Neckertal geplant. Der Naturpark Neckertal wurde jedoch im November 2014 von der Bevölkerung an der Urne abgelehnt. Das bestehende Landschaftskonzept hat daraufhin einige der geplanten Aufgaben des Naturparks übernommen.